Steckbrief

ProjektpartnerFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau
Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Nürnberg
Universität Bamberg
Universität Bielefeld
Universität Paderborn
Universität zu Köln
ForschungsteamProf. Dr. Marion Händel
Simon Biller
FinanzierungBundesministerium für Bildung und Forschung
Projektlaufzeit01.08.2023–31.03.2026

LeadCom

 

Ob Videokonferenz oder digitale Schulplattform – immer häufiger werden digitale Medien an Schulen zur Kommunikation und Kollaboration genutzt. Zur Professionalisierung von Schulleitungen und Lehrkräften entwickelt das Verbundprojekt „Digital Leadership & Kommunikations- und Kooperationsentwicklung“ (LeadCom) ein Fortbildungs- und Unterstützungssystem. Die Hochschule Ansbach ist an diesem Projekt beteiligt.

LeadCom entwickelt und erprobt in Kooperation mit Praxispartnern Fortbildungs- und Beratungsmodule. Diese werden bundesweit als Open Educational Ressources (OER) zur Verfügung gestellt. Das Ziel ist hierbei die Gestaltung einer digitalen Kommunikations- und Kooperationspraxis und die damit verbundene Veränderung der Digital Leadership an Schulen.

Prof. Dr. Marion Händel (Studiengangleitung im Master Medienwirkungen und Medienpsychologie, MUM) führt gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Simon Biller das Teilprojekt an der Hochschule Ansbach durch. Der Fokus liegt hier auf digitaler Kommunikation und Kooperation in Videokonferenzen als synchronen Formaten des digitalen Austauschs. Das Teilprojekt adressiert dabei Herausforderungen bezüglich sozialer Präsenz und offener Kommunikation sowie erforderlicher Selbstreflexions- und Selbstregulationskompetenzen, um den in Videokonferenzen höheren Freiheitsgraden Rechnung zu tragen.

Koordiniert wird LeadCom durch Prof. Dr. Rudolf Kammerl von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Insgesamt sind elf Hochschulen beteiligt. Das Verbundprojekt ist im Kompetenzzentrum Schulentwicklung des Kompetenzverbunds lernen:digital verortet.